Montag, 19. Januar 2015
Frankfurt, du Schlampe!
Frankfurter Nachtleben 
<br />
Rotlicht
Frankfurt dein Gesicht hat Kissenfalten
Und deine Pupillen sind viel zu groß
Du treibst es bunt von Bar zu Bar
Und sitzt immer auf nem anderen Schoß
Frankfurt
Deine Nächte sind immer lang
Und die Röcke viel zu knapp
doch wenn es morgen anders wär
wärst du nicht mehr unsere Stadt.



Montag, 12. Januar 2015
Reality kills the Movie Star- Dinge, die Frauen nur in Filmen machen

1. sich Wasser ins Gesicht spritzen, wenn sie gestresst sind. Keine Frau ruiniert ihr Make-up!
2. Sie schaffen es, niemals ein Outfit zu wiederholen.
3. Sie tragen weit sitzenden und fleckige Jogginghosen sowie Dutt am Waschtag. Wenn wir ehrlich sind, tragen wir am Waschtag unsere teuerste Jeans und den unbequemen Glitzerpulli, weil alle gemütlichen Jogginghosen in der Wäsche sind.
4. Sie essen Eiscreme und heulen auf der Couch nach einer Trennung. Sorry, aber die meisten Frauen machen mit ihrem Leben weiter und werden nicht faul und dick.
5. Sie bekommen immer ohne Wartezeit einen freien Tisch mit bester Sicht am Samstagabend in der angesagtesten Bar der Stadt. In Wirklichkeit haben Frauen schon auf dem Spielplatz gelernt, andere unbemerkt von der Schaukel zu schupsen.
6. Sie tragen Hüte. Welche Frau, die ihr kennt, trägt Hüte?
7. Sie laden alle Freundinnen nachhause ein und beraten, welches Outfit sie auf der Party tragen sollen, wo sie ihren Traummann wieder sehen, den sie zuvor im Aufzug kennen gelernt hatten. Also neben mir stehen im Aufzug, wenn überhaupt nur nach Nikotin riechende, beleibtere Herren und welche Frau hat schon Zeit, zu ihrer Freundin zu gehen, um ein Outfit auszusuchen?
8. Sie putzen sich mit ihrem Ehemann im Pyjama die Zähne, führen dabei hochanregende Gespräche und der Spiegel bleibt sauber. Beide legen sich dann in das Bett, welches am Morgen desselben Tages noch mit fünf Zierkissen bedeckt war, von denen jetzt weit und breit nichts zu sehen ist.
9. Sie rasieren sich rasierte Beine!
10. Sie sind immer schwanger, wenn sie „spät dran“ sind.
11. Sie leben mit Mitte 20 in super hippen, mit Vintagemöbelstücken dekorierten Wohnungen, die sie auch nie abschliessen. Jetzt mal ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass wir mit Mitte zwanzig in einer WG wohnen und jedes Mal über die Turnschuhe des Freundes der Mitberwohnerin fallen, wenn wir durch die Tür kommen.
12. Sie lassen alles stehen und liegen, weil es ein Flugzeug zu erreichen gilt, in dem ihre große Liebe nach Übersee fliegen will, um dort ein neues Leben zu beginnen. Dabei werden sie regelmäßig von ihrem Stalker unterstützt.



Dienstag, 23. Dezember 2014
Wenn der Weihnachtsmann eine Frau wäre...

...würde Weihnachten irgendwann zwischen dem 21. und 30.12. stattfinden- je nachdem, wann der Friseur noch einen Termin hat. Und auf gar keinen Fall bei Schnee, weil da die High Heels durchweichen oder Regen, weil sich da die Haare so fies kräuseln. Der Rentierschlitten müsste auf jeden Fall ein Navigationssystem und Einparkhilfe haben. Die Rentiere hätten alle farblich abgestimmte Decken in Fuchsia, weil Rot an Weihnachten einfach schon out ist. Die Geschenke würden nicht nachts gebracht werden, weil sich Santa im Dunkeln nicht mehr in einen Schlitten setzt und durch die Nacht fährt. Und auf die Idee in einen schwarzen, dreckigen Schornstein zu klettern, um in einem noch dreckigeren Kamin zu landen, würde Miss Santa im Leben nicht kommen. Die Hälfte der Geschenke würde noch vor Verteilung umgetauscht werden, weil Santa eine viel bessere Idee hat. Und Pakete, in denen Schuhe drin sind, würde Miss Santa gleich einbehalten. Die Kekse und die Milch, die auf dem Fenstersims bereit stehen, würde Santa essen und dann einen wütenden Zettel auf dem Teller lassen mit den Zeilen: „Habe die Kekse gegessen. Jetzt fühle ich mich fett!“. Frauen machen vieles besser, aber Pakete nachts in der Weltgeschichte zu verteilen, ist wohl doch Männersache. Schließlich haben die ja auch einen Sack.